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Terrassenhaus TH W 10

Zweistufiger Bauträgerwettbewerb
Wien, Austria

Finalist

Welchen gestalterischen Einfluss kann die Vorgabe einer Blockrandbebauung auf den Entwurf eines Terrassenhauses nehmen? Und wie kann es gelingen jede Wohneinheit darin mit einer „Dachterrasse“ auszustatten die ausreichend Belichtung und Besonnung, Platz und Ausblick anbietet? 

 

Ausgehend vom Bebauungsplan der für das neue Stadtgeviert eine geschlossene Blockrandbebauung vorschreibt etabliert TH W 10 eine zusammenhängende Gebäudeform die sich Flächen deckend über gesamte Areal erstreckt und sämtliche Wohntypologien und Einheiten sowie deren private und gemeinschaftliche Freiräume unterhalb eines „Daches“ miteinander vereint. 

Auch die anschließenden geneigten Fassadenflächen sind Teil dieser einen, alle Bauteile umfassenden und übergreifenden Dachhaut. Die Terrassen werden mittels Einschnitten und Öffnungen in dieser frei gelegt. Die Struktur der Dachhaut bzw. der Fassade entsteht durch die Überlagerung verschiedener Rasterformationen: Konstruktionsraster + Freiraumraster + Geschossraster + Wohnungsraster.

Programm: 251 Wohnungen, Terrassen, Kindertagesstätte, Gemeinschaftseinrichtungen, Freiräume; Arealfläche: 10.770 m2; BGF: 33.853 m2; in Kooperation mit: Shibukawa Eder Architekten, Wien;

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